Warum macht Stress den Körper müde und wie kann man sich davor schützen?
Viele Menschen fühlen sich heute ständig müde, selbst nach einer ganzen Nacht Schlaf. Das ist nicht nur „Kopfsache“: Chronischer Stress erschöpft den Körper tatsächlich. Zu verstehen, was im Inneren passiert, hilft dabei, im Alltag natürlicher und wirksamer zu handeln.

Stress – eine ursprünglich hilfreiche Reaktion, die dauerhaft geworden ist
Stress ist ursprünglich eine Überlebensreaktion. Bei Gefahr schüttet der Körper Cortisol und Adrenalin aus:
Der Herzschlag beschleunigt sich, die Muskeln spannen sich an, die Aufmerksamkeit fokussiert sich. Das ist eine gesunde Reaktion – kurzfristig. Doch wenn dieser Mechanismus zu lange aktiv bleibt (beruflicher Druck, mentale Belastung, Schlafmangel), erschöpft der Körper. Der Cortisolspiegel bleibt hoch, die Energiereserven sinken, und alles wird schwieriger: Konzentration, Verdauung, Schlaf, Immunsystem…
Wie Stress den Körper wirklich ermüdet
- Nerven- und Hormonerschnöpfung
Lang anhaltender Stress bringt die Nebennieren aus dem Gleichgewicht, die Cortisol und Adrenalin produzieren. Ergebnis: mehr Energiespitzen, aber auch mehr „Abstürze“. - Stille Entzündung
Ein Zuviel an Cortisol begünstigt eine niedriggradige Entzündung, die oft für Gelenkschmerzen, Verdauungsprobleme oder Muskelverspannungen verantwortlich ist. - Fragmentierter Schlaf
Das überreizte Gehirn hat Schwierigkeiten abzuschalten. Selbst mit 7 Stunden Schlaf ist die Erholung weniger tief. - Schleichende Nährstoffverluste
Stress verbraucht viel Magnesium, Vitamin C und B-Vitamine, die für die Energieproduktion essenziell sind. Es entsteht ein Teufelskreis: mehr Stress → mehr Nährstoffmangel → mehr Müdigkeit.
Natürliche Maßnahmen, um sich vor Stress zu schützen
Atmen und entschleunigen
Ein paar Minuten langsames Atmen pro Tag (5 Sekunden Einatmen / 5 Sekunden Ausatmen) reichen aus, um den Herzschlag zu senken und das Nervensystem zu beruhigen.
Abstand gewinnen
Der Körper unterscheidet nicht zwischen einem beruflichen Notfall und einer körperlichen Gefahr. Echte Pausen (spazieren, lesen, dehnen) helfen dabei, die Stressreaktion zu „deaktivieren“.
Auf die richtigen Nährstoffe setzen
Eine Ernährung reich an Magnesium, Vitamin C, Zink und adaptogenen Pflanzen hilft dem Körper, den Cortisolspiegel besser zu regulieren. Beispiele: Samen, Mandeln, Beeren, grünes Gemüse, Matcha, Kurkuma.
Das Gleichgewicht mit passenden Ergänzungen unterstützen
Bei KANSHA haben wir zwei sich ergänzende Formeln entwickelt:
- STRESS, auf Basis von Meeresmagnesium, Ashwagandha und Rhodiola, um das Nervensystem zu beruhigen und die Stressresistenz zu verbessern.
- ENERGY, angereichert mit B-Vitaminen und Ginseng, um die natürliche Energie wiederherzustellen – ohne „Aufputsch“-Effekt.
Häufig gestellte Fragen
Kann Stress den Körper wirklich erschöpfen?
Ja. Er greift die Mineral- und Energiereserven an und stört die hormonelle Regulation, was zu einer echten körperlichen Müdigkeit führt.
Wie lange dauert es, bis man eine Entspannung verspürt?
In der Regel spürt man die Wirkung einer natürlichen Routine (Atmung, Ernährung, Ergänzungen) nach 2 bis 3 Wochen regelmäßer Anwendung.
Kann ich STRESS und ENERGY kombinieren?
Ja, beide wurden so formuliert, dass sie synergisch wirken: STRESS unterstützt die nervliche Entspannung, ENERGY fördert die körperliche Vitalität.
Fazit
Stress ist kein Feind, sondern ein Signal. Wenn man ihm zuhört und den Körper wieder ins Gleichgewicht bringt, kann er wieder zu einer Anpassungskraft werden – statt zu einer Quelle der Erschöpfung.








